Linux

Mein Umstieg zum i3 Fenstermanager

Bisher hatte ich immer klassische Fenstermanager wie KDE, XFCE und Mate genutzt, aber als ich das Unter r/UNIXporn entdeckt habe, bin ich auf völlig neue Möglichkeiten gestoßen. Ich war beeindruckt von den Beiträgen der anderen Benutzer und ihrer perfekt organisierten Fensterlayouts. Ich wusste, dass ich diese Art von Anpassung auch in meinen eigenen Linux-Installationen umsetzen wollte.

Ich habe i3 als neuen Fenstermanager installiert und es hat nicht lange gedauert, bis ich mich an die neuen Einstellungen und Tastenkombinationen gewöhnt hatte. Ich hatte nur ein wenig gebraucht, um mich an die neuen Einstellungen und Bedienungsoberflächen zu gewöhnen, aber letztendlich konnte ich mit den neuen Möglichkeiten meine Fenster perfekt organisieren.

Gentoo auf einem Mac Mini (G4 PowerPC) installieren

Wieso ein Computer von 2005?

Ältere Computer faszinierten mich schon immer. Dabei beschränke ich mich aber nicht auf eine bestimmte Ära. So kommt es auch, dass in meinem Keller noch ein Commodore 64 samt Datasetten aber auch mein erster Laptop (IBM ThinkPad T23) liegen. Mit einem Pentium III Prozessor und (bereits aufgerüsteten) 512 MB Arbeitsspeicher ist letzterer sehr leistungsschwach, wenn man ihn mit heutigen Computern vergleicht. Gerade die eingeschränkte Hardware reizt mich dabei aber immer wieder, so viel Leistung raus zu holen wie möglich.

Meine Migration von Ubuntu zu Debian

TL;DR

  • Wollte von Ubuntu auf Debian wechseln;
  • Hat nicht so geklappt;
  • Durfte dann doch das gesamte System neu aufsetzen

Wieso ich Debian wollte

Bevor ich in die Details gehe und erkläre, wie ich bei der Migration vorgegangen bin, ist es vielleicht interessant erst einmal zu erfahren, wieso ich überhaupt wechseln wollte. Was hat Debian, das Ubuntu nicht hat? Streng genommen nichts. Schließlich basiert Ubuntu auf Debian und ist damit soetwas wie eine Art Kind von Debian. Wer sich zum ersten mal ein Linux System installiert, wird kauf mit Distributionen wie Arch Linux oder Kali beginnen. Denn diese sind vergleichsweise komplex, da sie dem Nutzer sämtliche Freiheiten der Konfiguration überlassen. Debian gehört auch zu eben jenen Systemen. Für den Einsteiger ist das etwas schlechtes, da dieser vermutlich schnell überfordert ist. Für einen erfahreneren Nutzer (wo ich mich selber auch sehe) ist das aber etwas gutes, da man das gesamte System bis ins kleinste Detail selber konfigurieren kann. Es ist das alte Spiel: Komfort vs. Freiheit. Außerdem habe ich in den vergangenen Wochen Debian 8, 9 und 10 auf meinen ThinkPads installiert und es läuft super stabil. Vielleicht sollte ich auch noch mal überlegen, Debian auf meinem alten Mac Mini von 2005 mit PowerPC Architektur zu installieren. Denn das Schöne bei Debian ist auch, dass es nahezu alle Architekturen unterstützt.

Netflix unter GNU/Linux (Ubuntu)

Netflix und Linux (Ubuntu)

Endlos Serien und Filme zu sehen ist doch der Traum eines Jeden, oder? Darum habe ich auch schon seit einiger Zeit mit der Idee gespielt, mir einen Netflix-Account anzuschaffen. Nun habe ich endlich mit dem Probemonat begonnen. Damit konnte ich auch sofort auf meinem Handy und Tablet los legen. Als ich allerdings die erste Folge der dritten Staffel Narcos an meinem Computer sehen wollte, gab mir Netflex leider immer wieder die selbe krüptische Fehlermeldung aus. Unabhängig davon, ob ich Firefox, Chromium oder Vivaldi (Opera) nutzte. Zuerst dachte ich, mein System würde keine DRM-Inhalte erlauben. Ein Blick in die Einstellungen klärte mich jedoch recht schnell auf, dass das nicht der Fehler sein konnte. Nachdem ich ein wenig recherchierte, dachte ich, mir würden einige Plugins fehlen. Aber alle im Netz erwähnten Erweiterungen waren installiert. Laut Support von Netflix wird Linux mit dem Firefox auch ohne Probleme unterstützt. Nach einigen Tagen des Herumspielens, stellte ich dann fest, dass der Google-Chrome Browser keine Probleme beim Abspielen der Inhalte hatte. Den genauen Grund dafür habe ich leider nicht herausfinden können. Vielleicht sollte ich meinem Firefox testweise den User-Agent vom Google Chrome geben. Ein Versuch ist es ja Wert.