Mongol Rally
In meinem Bekanntenkreis ist es kein Geheimnis, dass ich gerne über Autos spreche. Da ich allerdings nicht sonderlich viel Ahnung von Autos habe, beschränke ich mich dabei meistens auf meinen eigenen Wagen. Es gibt auch inzwischen (gefühlt) immer eine passende Geschichte mit der ich kommen kann. Oder ich gehe einfach allen damit auf die Nerven, was ich auch nicht ausschließen kann.
In einem Gespräch mit einem Kollegen aus dem Büro habe ich neulich erfahren, dass sein Sohn vor einigen Jahren an der Mongol Rally teil genommen hat. Dabei fahren die Teilnehmer für den guten Zweck, oder zu deutsch: Jeder Teilnehmer muss einen Betrag von mindestens 1.000 Pfund für gute Zwecke spenden. Aber das eigentlich interessante ist, dass die Fahrzeuge der Teilnehmer maximal ein-Liter Maschinen benutzen dürfen und möglichst alt sein müssen. Damit geht es dann aus London queer durch Europa bis in die Mongolei in Asien (daher auch der Name). Eine feste Route ist nicht vorgegeben. Man kann sich also entscheiden, ob man einfach den ‘schnellen’ Weg durch Russland nimmt, oder mehr Abenteuer erleben will und daher südlich vom größten Land der Erde entlang fährt. Es gibt für die Fahrt keine Begleitfahrzeuge, man ist komplett auf sich allein gestellt. Wer als erster das Ziehl erreicht, bekommt auch nichts, da es nicht um die Zeit geht. Die Organisatoren the adventurists verfolgen dabei ein interessantes, und eigentlich sehr geiles Motto: