Abenteuer

Frohes Neues

Frohes Neues

Da dies mein erster Beitrag in diesem Jahr ist, kann ich die Gelegenheit noch immer nutzen um euch noch ein frohes neues Jahr 2019 zu wünschen. Ich hoffe, ihr seid gut rein gekommen. Ich für meinen Teil war genau wie bereits schon mal in den vergangenen Jahren in Bayern unterwegs. Wenn man sich dort auf den Bergen befindet (nein, noch nicht in den Alpen), hat man echt einen ganz guten Ausblick und kann das Feuerwerk von den umliegenden Dörfern sehen.

Polenreise 2018

Polenreise im Frühjahr 2018

Vorwort

Auch wenn man es mir vielleicht aufgrund der IT-Affinität nicht direkt ansieht, mag ich es sehr zu reisen. Dabei rede ich aber nicht von überfüllten Tourismusmagneten wie Mallorca oder andere Sündenpfuhlen. Ich stelle immer wieder fest, dass die Leute sehr verwundert sind, wenn man ihnen erzählt, dass man gerne in den Ländern Osteuropas reist. Anfangs beschränkten wir uns auf den schlesischen Teil Polens, da mein Freund mit dem ich reise dort Familie hat. Allerdings haben wir das in der Vergangenheit auch schon auf komplett Polen, Litauen, Tschechien, die Ukraine, Moldavien, Bulgarien, Rumänien, Griechenland, Albanien, etc. ausgeweitet. Das ist natürlich noch immer keine Erklärung, wieso wir uns gerne dort aufhalten und nicht mal nach Spanien oder Frankreich fahren. Vermutlich werde ich bei Zeiten noch eine gute Begründung nachreichen.

Die Polenreise kommt näher

Die Polenreise kommt näher

In den letzten Jahren besuchte ich zusammen mit einem guten Freund immer wieder Polen uns unseren spontanen und ungeplanten Urlauben, was die ganze Sache auch immer wieder abenteuerlich macht. Hotels werden nicht gebucht, sondern spontan auf gebrochenem Englisch beidersets erfragt. Auf diese Art gelang es uns auch schon spontan eine kleine Propellermaschine zu bekommen um mit nur einer Stunde Wartezeit super nah am nächsten Dorf vorbei zu fliegen, wobei wir gefühlt nur wenige duzend Meter vom Kirchturm entfernt waren. Museumsbesuche sind eigentlich auch nicht so sehr mein Ding. Hier ist das aber eine Ausnahme, da man originale geschichtsträchtige Teile aus vorzugsweise dem zweiten Weltkrieg sehen und teilweise auch anfassen kann. Das ist immer wieder sehr interessant. Auch das Besuchen von alten Bunkeranlagen gehört da natürlich zu.

Rally

Mongol Rally

In meinem Bekanntenkreis ist es kein Geheimnis, dass ich gerne über Autos spreche. Da ich allerdings nicht sonderlich viel Ahnung von Autos habe, beschränke ich mich dabei meistens auf meinen eigenen Wagen. Es gibt auch inzwischen (gefühlt) immer eine passende Geschichte mit der ich kommen kann. Oder ich gehe einfach allen damit auf die Nerven, was ich auch nicht ausschließen kann.

In einem Gespräch mit einem Kollegen aus dem Büro habe ich neulich erfahren, dass sein Sohn vor einigen Jahren an der Mongol Rally teil genommen hat. Dabei fahren die Teilnehmer für den guten Zweck, oder zu deutsch: Jeder Teilnehmer muss einen Betrag von mindestens 1.000 Pfund für gute Zwecke spenden. Aber das eigentlich interessante ist, dass die Fahrzeuge der Teilnehmer maximal ein-Liter Maschinen benutzen dürfen und möglichst alt sein müssen. Damit geht es dann aus London queer durch Europa bis in die Mongolei in Asien (daher auch der Name). Eine feste Route ist nicht vorgegeben. Man kann sich also entscheiden, ob man einfach den ‘schnellen’ Weg durch Russland nimmt, oder mehr Abenteuer erleben will und daher südlich vom größten Land der Erde entlang fährt. Es gibt für die Fahrt keine Begleitfahrzeuge, man ist komplett auf sich allein gestellt. Wer als erster das Ziehl erreicht, bekommt auch nichts, da es nicht um die Zeit geht. Die Organisatoren the adventurists verfolgen dabei ein interessantes, und eigentlich sehr geiles Motto: