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Frohes Neues

Da dies mein erster Beitrag in diesem Jahr ist, kann ich die Gelegenheit noch immer nutzen um euch noch ein frohes neues Jahr 2019 zu wünschen. Ich hoffe, ihr seid gut rein gekommen. Ich für meinen Teil war genau wie bereits schon mal in den vergangenen Jahren in Bayern unterwegs. Wenn man sich dort auf den Bergen befindet (nein, noch nicht in den Alpen), hat man echt einen ganz guten Ausblick und kann das Feuerwerk von den umliegenden Dörfern sehen.

Tschechien

Nach Neujahr sollte es eigentlich direkt nach Polen gehen. Da die Fahr aber durch Tschechien ging und es unterwegs anfing stark zu schneien (was mit Sommerreifen nie gut ist) wurde ein Zwischenstop in Prag dazwischen geschoben. Das war zwar ungeplant, aber angesichts der Umstände ist es mehr als gut verlaufen. Ich ging felsen fest davon aus, dass mein KIA Winterreifen aufgezogen hatte. Aber als wir dann im höher werdenden Schnee auf eine Raststätte geschliddert sind stellten wir relativ schnell fest, dass sich der Verdacht der anderen für wahr heraus stellte. Ich sprach bereits mit den Angestellten der Tankstelle, ob sie uns nicht den Kontakt eines Reifenhändlers geben können, der sie uns im Idealfall liefern und anbringen würde. Auf gebrochenem Englisch. Außerdem gingen wir schon davon aus, dass wir uns ein Taxi rufen müssten um für viel Geld in die nächste Stadt (zufällig Prag) zu kommen und dort ein Hotel zu finden. Glücklicher weise kam ein Räumfahrzeug relativ zeitnah vorbei, hinter dem wir bis nach Prag weiter fahren konnten. Dort suchten wir uns im Netz ein vier Sterne Hotel und verbrachten den Abend in der Stadt.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf die Suche nach einem Reifenservice und hatten beim dritten Anlauf schon Glück. Für einen Preis, bei dem man sich nicht beschweren kann, bekam ich neue Markenreifen aufgezogen und wir konnten weiter fahren. Natürlich wäre es aber schneller, günstiger und generell besser gewesen, wenn ich direkt von vornherin Winterreifen am Auto gehabt hätte.

Polen

Einen Tag später als erwartet erreichten wir also Polen und sahen uns dort alte Burgen, Kirchen und Ruinen an. Es ist schwierig die richtigen Worte für das zu finden, was einem bei dem Anblick durch den Kopf geht. Daher habe ich mal wieder versucht es in einem Video zu verpacken. Aber auch das spiegelt nur teilweise wieder, wie beeindruckend die Bauten sind und waren.

Der höhepunkt war definitiv das Schießen in Breslau. In einem Bunker hatte man die Gelegenheit, von einer Liste einige Waffen auszuwählen, mit denen man mal schießen möchte. Wir waren zu viert und buchten für jeden nahezu die halbe Liste. Nach einer kurzen Einweisung ging es an den Schießstand. Hätte man dort keinen Gehörschutz, wäre man dort vermutlich auf Dauer taub geworden. Und anschließend hatten wir für knapp 90 Minuten einen heiden Spaß, Insteressant fande ich es auch, dass dort ganze Familien hinzugehen schienen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Eltern mit mir im Alter von knapp 12 Jahren dort hingegangen wären. Aber dort schien es eigentlich relativ normal zu sein. Aber vielleicht ist dies auch nur mein unreflektierter Eindruck gewesen.

Ich freue mich schon darauf, das nächste mal dort in den Urlaub zu fahren, was hoffentlich noch dieses Jahr passieren wird.