Posts

Netflix unter GNU/Linux (Ubuntu)

Netflix und Linux (Ubuntu)

Endlos Serien und Filme zu sehen ist doch der Traum eines Jeden, oder? Darum habe ich auch schon seit einiger Zeit mit der Idee gespielt, mir einen Netflix-Account anzuschaffen. Nun habe ich endlich mit dem Probemonat begonnen. Damit konnte ich auch sofort auf meinem Handy und Tablet los legen. Als ich allerdings die erste Folge der dritten Staffel Narcos an meinem Computer sehen wollte, gab mir Netflex leider immer wieder die selbe krüptische Fehlermeldung aus. Unabhängig davon, ob ich Firefox, Chromium oder Vivaldi (Opera) nutzte. Zuerst dachte ich, mein System würde keine DRM-Inhalte erlauben. Ein Blick in die Einstellungen klärte mich jedoch recht schnell auf, dass das nicht der Fehler sein konnte. Nachdem ich ein wenig recherchierte, dachte ich, mir würden einige Plugins fehlen. Aber alle im Netz erwähnten Erweiterungen waren installiert. Laut Support von Netflix wird Linux mit dem Firefox auch ohne Probleme unterstützt. Nach einigen Tagen des Herumspielens, stellte ich dann fest, dass der Google-Chrome Browser keine Probleme beim Abspielen der Inhalte hatte. Den genauen Grund dafür habe ich leider nicht herausfinden können. Vielleicht sollte ich meinem Firefox testweise den User-Agent vom Google Chrome geben. Ein Versuch ist es ja Wert.

Neues Video: Mein Tag

Nachdem ich neulich ein kurzes Video über unseren Trip nach Polen geschnitten habe und versuchte das Beste daraus zu machen, hatte ich Lust, noch mehr Videos zu machen. Darum habe ich damit begonnen aktiv mit meiner GoPro herum zu laufen und Videos daraus zu machen, sobald ich meine, dass es sich lohnt.

Diese Woche stieß ich dann auf den Instagram-Account von Dr. Allwissend (@allwissend), auf dem er teilweise einfach nur kurz geschnittene und nicht kommentierte Videos mit Szenen seines Tages postet. Das ist schön schlicht und eigentlich ganz nett. Daher wollte ich das nun auch mal ausprobieren. Inhaltlich ist dieses Meisterwerk sicherlich Grimme-Preis verdächtig, daher ist sämtliche Vorfreude absolut nachzuvollziehen!

Interpals

Meine Erfahrungen mit Interpals

Finden der Plattform

Inzwischen ist es einige Jahre her, dass ich mir einen Account auf Interpals angelegt habe. Die älteste nachricht, die ich finden konnte, wurde im August 2010 geschrieben. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auch schon zu dem Zeitpunkt einige Monate dort angemeldet war. Damals bemerkte ich, dass mir das Internet die Möglichkeit gibt, mit Menschen auf der ganzen Welt zu schreiben. Ich wusste zwar nicht, wieso jemand wildfrmedes mit mir schreiben wollen sollte, aber dennoch war ich mir ziemlich sicher, dass es noch andere Menschen auf der Welt geben muss, die genau die selbe Idee haben. Bis dahin begrenzten sich meine Erfahrungen im Internet auf E-Mail, SchülerVZ, ICQ und die Anfänge von Facebook. Aber trotzdem fand ich einige Plattformen, um sich mit Leuten auf der ganzen Welt auszutauschen. Schliesslich fand ich eine Seite, die mit Brieffreundschaften warb. Trotz meines durchschnittlichen bis schwachem Englisch meldete ich mich dort an, wo es mir am wenigsten unseriös wirkte. So kam ich zu Interpals und legte mir dort mein Profil an.

Polenreise 2018

Polenreise im Frühjahr 2018

Vorwort

Auch wenn man es mir vielleicht aufgrund der IT-Affinität nicht direkt ansieht, mag ich es sehr zu reisen. Dabei rede ich aber nicht von überfüllten Tourismusmagneten wie Mallorca oder andere Sündenpfuhlen. Ich stelle immer wieder fest, dass die Leute sehr verwundert sind, wenn man ihnen erzählt, dass man gerne in den Ländern Osteuropas reist. Anfangs beschränkten wir uns auf den schlesischen Teil Polens, da mein Freund mit dem ich reise dort Familie hat. Allerdings haben wir das in der Vergangenheit auch schon auf komplett Polen, Litauen, Tschechien, die Ukraine, Moldavien, Bulgarien, Rumänien, Griechenland, Albanien, etc. ausgeweitet. Das ist natürlich noch immer keine Erklärung, wieso wir uns gerne dort aufhalten und nicht mal nach Spanien oder Frankreich fahren. Vermutlich werde ich bei Zeiten noch eine gute Begründung nachreichen.

Die Polenreise kommt näher

Die Polenreise kommt näher

In den letzten Jahren besuchte ich zusammen mit einem guten Freund immer wieder Polen uns unseren spontanen und ungeplanten Urlauben, was die ganze Sache auch immer wieder abenteuerlich macht. Hotels werden nicht gebucht, sondern spontan auf gebrochenem Englisch beidersets erfragt. Auf diese Art gelang es uns auch schon spontan eine kleine Propellermaschine zu bekommen um mit nur einer Stunde Wartezeit super nah am nächsten Dorf vorbei zu fliegen, wobei wir gefühlt nur wenige duzend Meter vom Kirchturm entfernt waren. Museumsbesuche sind eigentlich auch nicht so sehr mein Ding. Hier ist das aber eine Ausnahme, da man originale geschichtsträchtige Teile aus vorzugsweise dem zweiten Weltkrieg sehen und teilweise auch anfassen kann. Das ist immer wieder sehr interessant. Auch das Besuchen von alten Bunkeranlagen gehört da natürlich zu.

Rally

Mongol Rally

In meinem Bekanntenkreis ist es kein Geheimnis, dass ich gerne über Autos spreche. Da ich allerdings nicht sonderlich viel Ahnung von Autos habe, beschränke ich mich dabei meistens auf meinen eigenen Wagen. Es gibt auch inzwischen (gefühlt) immer eine passende Geschichte mit der ich kommen kann. Oder ich gehe einfach allen damit auf die Nerven, was ich auch nicht ausschließen kann.

In einem Gespräch mit einem Kollegen aus dem Büro habe ich neulich erfahren, dass sein Sohn vor einigen Jahren an der Mongol Rally teil genommen hat. Dabei fahren die Teilnehmer für den guten Zweck, oder zu deutsch: Jeder Teilnehmer muss einen Betrag von mindestens 1.000 Pfund für gute Zwecke spenden. Aber das eigentlich interessante ist, dass die Fahrzeuge der Teilnehmer maximal ein-Liter Maschinen benutzen dürfen und möglichst alt sein müssen. Damit geht es dann aus London queer durch Europa bis in die Mongolei in Asien (daher auch der Name). Eine feste Route ist nicht vorgegeben. Man kann sich also entscheiden, ob man einfach den ‘schnellen’ Weg durch Russland nimmt, oder mehr Abenteuer erleben will und daher südlich vom größten Land der Erde entlang fährt. Es gibt für die Fahrt keine Begleitfahrzeuge, man ist komplett auf sich allein gestellt. Wer als erster das Ziehl erreicht, bekommt auch nichts, da es nicht um die Zeit geht. Die Organisatoren the adventurists verfolgen dabei ein interessantes, und eigentlich sehr geiles Motto:

Panik vor der europäischen Datenschutz Grundverordnung

Panik vor der europäischen Datenschutz Grundverordnung (EU DSGVO)

Wenn man regelmäßig auf diversen technik affinen Seiten unserer digitalen Internetautobahn unterwegs ist, kommt man nicht mehr um die europäische Datenschutz Grundverordnung (EU DSGVO) herum. Wie ein Gespenst geistert es durch die Medien und auch in den Kommentaren liest man immer wieder, dass im Grunde noch gar nicht klar ist, wie genau die Umsetzung aussehen soll.

Was ist das?

Die DSGVO ist eine von der europäischen Union beschlossene Verordnung zur Regulierung personenbezogener Daten1. Aber was genau bedeutet das eigentlich? Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage, dass im Internet viele große Firmen unterwegs sind, die ihr Geld damit verdienen, möglichst viele Daten über ihre Nutzer zu sammeln und diese anschließend zu verkaufen. Diese Informationen die Unternehmen wie FaceBook, Google, Apple, Microsoft, Dropbox, und Co. über die Nutzer speichern, sagen eine Menge über das Nutzerverhalten aus. Werbe-Unternehmen sind an diesen Informationen interessiert um euch gezielt Anzeigen über diverse riesige Werbenetzwerke2 zu zeigen. Dabei geht es aber nicht nur um die Informationen über einzelne Personen, sondern (mindestens genau so spannend) über die Information der Masse. Hat man die Daten einer gewissen kritischen Masse gesammelt, kann man Aussagen über diese Schwärme treffen, die noch viel mehr Geld oder sogar Macht bringen, als das Schalten der einzelnen Werbeanzeigen.

Jetzt twitche ich auch

Wie so oft hänge ich den Trends hinter her. In den meisten Fällen ist das auch gut so, weil ich gar nicht so scharf darauf bin mit dem Trend zu gehen. Ich mache es eher abhängig davon, wie gut es mir gefällt. Unter Anderem habe ich in den letzten Wochen viel Zeit damit verbracht/vergeudet, diversen Streamern hauptsächlich beim Spielen zuzusehen.

Aus technischem aber auch inhaltlichen Interesse habe ich mir daher gedacht, dass ich es ja auch mal versuchen kann. Außerdem sind die Hürden um das zu testen auch relativ niedrig. Auch auf die Gefahr hin, dass es ein wenig peinlich werden kann, wollte ich an dieser Stelle aber trotzdem meinen Twitch-Kanal bekannt geben:

Bitcoin Kurs

Aktuell steht ja der Bitcoin so hoch im Kurs. Als ich vor einem Jahr mal einen kleinen Betrag investieren wollte, dachte ich mir auch schon, dass der Kurs viel zu hoch steht. Dabei waren es damals “nur” 400€/BC. Einige Freunde und Bekannte haben mich in den letzten Tagen gefragt was ich dazu sage. Es ehrt mich, dass man meine unqualifizierte Meinung dazu hören will, allerdings kenne ich nur den technischen Aspekt, sprich die BlockChain, aber das wars dann auch schon leider. Mir persönlich sind ja normale Aktien zu stark am schwanken. Viel mehr als den “kapitalistischen” Aspekt finde ich, dass durch das weltweite minen von Bitcoins inzwischen so viel Strom drauf geht, wie es sonst schätzungsweise kleine Staaten tuen.

Neues altes ThinkPad X200

Es ist kein großes Geheimnis, dass ich ein Liebhaber von guten alten ThinkPads bin. Nicht die der neuen Generationen, mit denen ich schon aus rein optischen Gründen nichts anfangen kann. Ich rede viel mehr von jenen, die es auch verkraften mal vom Tisch zu fallen. Jemand erzählte mir mal vor langer Zeit, dass er (wie auch immer man das anstellt) mit dem Auto über seines gefahren ist und es anschließend trotzdem noch tadellos funktionierte. Nun habe ich das weder jemals selber getestet, noch habe ich das Verlangen danach, es selber auszuprobieren. Wenn man sich aber die alten „Knochen“ ansieht, kann ich mir schon vorstellen dass da etwas dran ist. Mein größtes und damit auch schwerstes ThinkPad ist mein A31 von 2003 mit einer Größe von 15" und ganzen 3,5 Kilogramm Gewicht. Bevor das beim Herunterfallen kaputt geht, hat man eher ein Loch im Boden.