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FinFisher gegen Netzpolitik

Was ist ein FinFisher?

FinFisher (FinFisher GmbH) ist der Name einer Software-Firma, die beispielsweise auch die gleichnamige Spionagesoftware FinFisher geschrieben hat und vermarktet. Interessant ist diese Firma, da sie beispielsweise den Staatstrojaner für das BKA entwickelt hat aber auch andere Spionage-Tools im Ausland u.A. für die Türkei einsetzt. Dafür wurde das Unternehmen auch schon mehrfach öffentlich kritisiert, eine Reaktion darauf gibt es aber (logischer weise) nicht darauf.

Unterlassungserklärung für Netzpolitik.org

Spätestens seit #Landesverrat ist Netzpolitik, was ursprünglich als Blog begonnen hatte, relativ bekannt geworden. In den großen Medien hat man danach leider nicht mehr so viel von ihnen mit bekommen, obwohl sie noch immer gute Arbeit leisten und als geheim eingestufte Dokumente veröffentlichen. Oft denke ich mir, dass einige Artikel viel mehr Aufmerksamkeit erlangen sollten. Seit langer Zeit berichtet Netzpolitik dabei auch schon über den deutschen Staatstrojaner und besagte Herstellerfirma FinFisher. Ein vor knapp einem Monat veröffentlichter Artikel gefiel FinFisher wohl nicht so recht, weswegen sie eine Unterlassungserklärung auf den Weg brachten. Auch wenn Netzpolitik das so nicht akzeptiert, droht wohl eine einstweilige Verfügung zu kommen, weswegen der besagte Artikel vorsorglich offline genommen wurde.

Schnelle Online-Eingreiftruppe der CDU

Nachdem wenige Tage vor der vergangenen Europawahl (ende Mai diesen Jahres) der YouTuber Rezo ein Video veröffentlichte, welches rasenschnell groß verbreitet wurde und kein gutes Haar an der großen Koalition lässt, gibt es nun - nur knapp fünf Monate später eine Reaktion der CDU. Die SPD hatte ja bereits relativ schnell ein Antwort-Video von Tiemo Wölken veröffentlicht. Angeblich existierte auch ein Video der CDU mit Philipp Amthor, welches wohl aber nicht den Qualitätsansprüchen genügte bzw. nicht als angemessen angesehen wurde (wie er selber bei Markus Lanz sagte) und daher nie veröffentlicht wurde.

Kein Smartphone

Vor über einer Woche ist mir mein Xiaomi Redmi 5 Plus auf die Straße gefallen. Eigentlich ist das kein Problem, weil es bis dato immer (zumindest für mich) als relativ robust galt. Aber nun war es wohl doch so weit, dass mir der Display kaputt gehen musste. Glücklicher weise funktioniere der Display noch und auch die Touch-Funktion lief einwandfrei. Allerdings wollte ich dieses mal nicht (wie beim letzten Handy) ein Jahr lang mit kaputtem Display herum laufen, weswegen ich entschloss, mir eine Schutzhülle und ein Reparatur-Set auf Amazon zu kaufen. Wie ich gerade gesehen habe, sind die Preise seit dem schon wieder um mehr als 10 Euro gestiegen. Nach nur zwei Tagen kam das Päckchen bei mir an und ich freute mich schon, endlich den Display austauschen zu können. Prinzipiell war ich überrascht, dass das überhaupt möglich ist, da heutzutage alle Geräte verklebt werden, was die Reparatur nahezu unmöglich macht.

Leserbrief zur Bürgermeister-Situation in Laer

Mein Leserbrief

Am 01. Juli 2019 schickte ich den folgenden Leserbrief zu den Westfälischen Nachrichten per E-Mail bezüglich der aktuellen Bürgermeister-Situation in Laer, die zu diesem Zeitpunkt schon in vollem Gange war. Leider habe ich selber nie die gedruckte Fassung gesehen und auch im Internet lässt sich der Beitrag nicht finden. Allerdings muss er wohl veröffentlicht worden sein, da ich von Uwe Veltrup eine Antwort innerhalb einer Facebook-Gruppe erhielt, die ich selber aber nicht lesen konnte, da diese Gruppe nicht ohne einen Facebook-Account aufzurufen war. Inzwischen ist diese Gruppe öffentlich sichtbar.

Gamescom

Wer mich kennt, weiß eigentlich, dass ich nicht der große Zocker bin. Die Sonic-Reihe auf dem Sega Mega Drive gehört für mich noch immer zu meinen Lieblingsspielen. Wenn es zeitlich etwas in die Gegenwart geht, landet man tatsächlich bei Minecraft, was auch ein wenig lustig ist - Also nicht das Spiel, sondern die Tatsache, dass ich es spiele. Trotzdem war ich in diesem Jahr das erste mal auf der Gamescom, was eigentlich schon viel früher hätte passieren müssen. Aber sein wir mal ehrlich: Alleine dort hin zu gehen ist irgendwie nicht so toll und meine Freunde haben einfach kein Interesse daran. Da mein Bruder aber ach Spaß daran hat, sind wir zusammen dort hin gefahren.

UNIXSystems

Intention

Einer meiner Freunde betreibt schon seit einigen Jahren eine Seite auf Instagram, die inzwischen mehr als 30.000 Follower hat. Er scheint damals eine Art “Marktlücke” gefunden zu haben. Immer wieder bekomme ich mit, wie viel Arbeit er in den Betrieb dieser Seite stecken muss. Schon seit einiger Zeit macht er das auch nicht mehr alleine, weil es einfach zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Ein ähnliches Ziel habe ich nun auch vor.

Meine Migration von Ubuntu zu Debian

TL;DR

  • Wollte von Ubuntu auf Debian wechseln;
  • Hat nicht so geklappt;
  • Durfte dann doch das gesamte System neu aufsetzen

Wieso ich Debian wollte

Bevor ich in die Details gehe und erkläre, wie ich bei der Migration vorgegangen bin, ist es vielleicht interessant erst einmal zu erfahren, wieso ich überhaupt wechseln wollte. Was hat Debian, das Ubuntu nicht hat? Streng genommen nichts. Schließlich basiert Ubuntu auf Debian und ist damit soetwas wie eine Art Kind von Debian. Wer sich zum ersten mal ein Linux System installiert, wird kauf mit Distributionen wie Arch Linux oder Kali beginnen. Denn diese sind vergleichsweise komplex, da sie dem Nutzer sämtliche Freiheiten der Konfiguration überlassen. Debian gehört auch zu eben jenen Systemen. Für den Einsteiger ist das etwas schlechtes, da dieser vermutlich schnell überfordert ist. Für einen erfahreneren Nutzer (wo ich mich selber auch sehe) ist das aber etwas gutes, da man das gesamte System bis ins kleinste Detail selber konfigurieren kann. Es ist das alte Spiel: Komfort vs. Freiheit. Außerdem habe ich in den vergangenen Wochen Debian 8, 9 und 10 auf meinen ThinkPads installiert und es läuft super stabil. Vielleicht sollte ich auch noch mal überlegen, Debian auf meinem alten Mac Mini von 2005 mit PowerPC Architektur zu installieren. Denn das Schöne bei Debian ist auch, dass es nahezu alle Architekturen unterstützt.

Reise nach Frankfurt

Wieso und was?

Zwecks einer Dienstreise fahre ich diese Woche nach Frankfurt am Main. Bisher bin ich eigentlich nur an dieser Stadt vorbei gefahren und einmal morgens um sechs Uhr musste ich dort von einem Flixbus in den anderen umsteigen. Man kann also sagen, dass ich noch nicht viel von Frankfurt mitbekommen habe. Obschon der Ruf nicht der beste ist, da es anscheinend eine reine Bänker-Stadt ist (was ich mir so aber nicht vorstellen kann), bin ich gespannt, welchen Eindruck die Stadt nach zwei Tagen bei mir hinterlassen wird. Angenehmer Nebeneffekt, neben einem Dienstlaptop (wenn auch “nur” ein MacBook): Für zwei Tage mehr habe ich einen Fahrbaren Untersatz. Da der KIA inzwischen verkauft ist und ich noch kein Geld für einen neuen Wagen übrig habe, bin ich noch immer Autolos.

Von der Leyen als Kommissionschefin?

Irgendetwas scheint in der EU doch falsch zu laufen. Wer mir hier schon etwas länger folgt, sollte wissen, dass ich nicht viel von Manfred Weber halte (siehe hier). Daher war ich gar nicht sehr böse, als es neulich hieß, dass das Parlament ihn nicht für das Amt des Kommissionschefs vorschlagen wird. Dass dann aber auch Frans Timmermanns abgelehnt wurde, war ich schon sehr überrascht. Ich dachte mir zuerst, es ist ja mal ganz erfrischend, dass nicht nur die Vorschläge der großen Fraktionen durchgewunken werden sondern nun vielleicht auch mal jemand aus den kleinen Fraktionen kommen könnte.

Videoprojekt Internet

Neue Motivation

Dass ich in den vergangenen Monaten nicht viel dazu gekommen bin, neue Videos zu drehen ist vermutlich schon aufgefallen. Ebenso wie die Tatsache, dass es sich dabei um immer merkwürdigere Experimente handelt. Andererseits habe ich von vornherein vorgehabt, mich ein wenig auszuprobieren. Zweifelsfrei tue ich das auch. Bei vielen Ideen merke ich glücklicherweise schon vorher, dass sie vielleicht keine guten sind. Nun habe ich aber wieder eine Idee, von der ich (zumindest noch zur Zeit) glaube, dass es zumindest “interessant” werden könnte.