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Mein Internet-Radio-Sender Powerplay

Als Kind wollte ich immer einen eigenen Radiosender haben, wusste aber, dass das verboten ist. Darum faszinierten mich Filme wie Radiosender Powerplay oder Pogo 1104 schon immer. In Zeiten des Internets ist es aber noch einfacher geworden, seinen eigenen Sender aufzusetzen. Vielleicht gehts ja eines Tages noch ins richtige Radio.

Glasfaser bis nach Hause

Der Vertreter

Vor zwei Monaten klingelte es an unserer Tür. Ein Vertreter der Deutschen Glasfaser (Anbieter von Glasfaser-Anschlüssen bis nach Hause) wollte uns etwas verkaufen. Natürlich kauft man nichts an der Haustür, weil das unseriös ist. Es klingt wie eine faule Ausrede, aber der Vertreter machte seinen Job gut und erzählte uns auch, dass er die Haushalte im Ort abklappern würde, die weder ja oder nein zu einem Glasfaser-Anschluss gesagt haben. Und wenn es die Möglichkeit gibt, dass wir mit bis zu 1GB/s ans Netz angeschlossen werden, bin ich immer erst positiv eingestellt.

Erste Hilfe

In Deutschland muss jeder Mann und jede Frau den Erste Hilfe Kurs besuchen um einen Führerschein zu bekommen. Dementsprechend habe auch ich diesen Kurs absolviert. Da ich den Führerschein aber schon seit neun Jahren habe und den Kurs damals in der zehnten Schulklasse bekommen habe, könnte man sagen, dass das ein oder andere etwas eingerostet ist. Das wurde mir letzte Woche noch einmal auf dramatische Art und Weise bewusst.

An unserer Wohnung läuft ein Fußweg am Bach entlang, wo sehr viele Leute spatzieren oder mit dem Hung gassi gehen. Fast minütlich laufen dort Leute entlang und gucken über den Zaun in das Haus, was oft wirklich sehr nervig ist.

Homeoffice

In der vergangenen Woche wurde eine E-Mail vom Rektor der Universität an alle Mitarbeiter geschickt, in der darum gebeten wird, (wenn möglich) auf Homeoffice umzusteigen. Inzwischen sind auch alle Einrichtungen der Universität für nicht-Mitarbeiter geschlossen und große Warnschilder wurden ausgehangen. So kam es, dass ich also (wie auch viele andere) das erste mal in meinem Leben Home office mache.

Bisher hätte ich jeder Zeit die Möglichkeit gehabt, bis zu zehn Tage im Jahr von Zuhause aus zu arbeiten. Allerdings schreckte ich davor bisher zurück, weil ich genau weiß, wie leicht ich mich ablenken lasse und wie schnell die Arbeit auf der Strecke bleiben würde. Natürlich spielte ich immer wieder mit der Idee, weil es sicherlich auch ganz nett ist, von zuhause aus im Pyjama zu arbeiten. Alleine schon die Zeitersparnis von einer Stunde am Tag durch das Wegfallen des Arbeitsweges war immer sehr attraktiv. Und nun ist es soweit: Ich befinde mich im Home office, habe meine dienstliche Telefonnummer auf mein privates Festnetz bzw. Handy umgeleitet und stehe in ständigem Austausch mit allen Kollegen.

Corona kommt. Was nun?

Selten war ein Thema so präsent in den Medien wie die Corona-Epidemie. Natürlich wurden schon oft Themen rauf und runter georgelt, so dass es einem an den Ohren wieder raus kam, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass es einmal so schlimm wie jetzt war. Es gibt wirklich gar nichts anderes mehr in den Nachrichten und Zeitungen. Wirklich verwunderlich ist es da nicht, wenn man von Hamsterkäufen und Überfällen auf LKWs mit Klopapier und Desinfektionsmittel (wohl am UKM in Münster) hört. Auch wenn ich für letzteres keine Belege habe und es sich wohl eher um einen Mythos handelt, zeigt das, wie krass einige Menschen deswegen durch drehen. Die Hamsterkäufe, von denen vor zwei Wochen vielerorts berichtet wurden, führe ich persönlich auf Panikmache der BILD-Zeitung zurück. Ich finde es einfach nur bemerkenswert, wie schlimm Menschen sind und fühle mich einmal mehr darin bestätigt, dass einige Menschen von Grund auf dumm sind. Ansonsten würden sie nicht blind Vorräte kaufen und fast schon hoffen, dass der Kollaps der Gesellschaft kurz bevor steht.

Fußball Trends

Wer mich kennt, der weiß, dass sich mein Interesse für Fußball sehr zurück hält. Wenn ich neue Leute treffe, wird gerne mal gefragt, welchem Verein ich denn Angehören würde. Hier in der Region sind typischerweise die am weitesten verbreitetsten: Borussia Dortmund (BVB) und Schalke 04 (S04). Wenn ich dann antworte, dass ich absolut nichts mit Fußball am Hut habe, wird meinem Gegenüber schnell klar, dass man sich auf diesem Feld wohl nicht näher kennen lernen kann - Schade aber auch.

Neues Layout

Nach einiger Zeit (wobei ich gar nicht genau weiß wie lange) war es meiner Meinung nach mal wieder an der Zeit für einen neuen Look meines Blogs. Als erstes sollte auffallen, dass nun alles dunkel ist. Somit sind nun nicht mehr nur die IDEs und Terminals in denen ich arbeite dunkel, sondern auch endlich mein Blog.

Schlicht

Viel wichtiger ist mir persönlich aber, dass noch immer alles übersichtlich aussieht - was ich glaube ich geschafft habe. Ich mag keine Webseiten, auf denen blinkende Anzeigen oder große Grafiken die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und vom eigentlichen Inhalt ablenken. Außerdem hatte ich vorer Frameworks wie zum Beispiel Bootstrap oder FontAwesome im Einsatz. Die ermöglichten mir zwar einen einheitlichen Weg für Erweiterungen und nette Icons, allerdings fraßen sie auch viele Ressourcen, was ich eigentlich vermeiden wollte. Als ich im Laufe dieser Woche dann in der Google Search Console gesehen habe, dass noch einiges rauszuholen ist, habe ich mir vorgenommen das auch so zu machen.

FinFisher gegen Netzpolitik

Was ist ein FinFisher?

FinFisher (FinFisher GmbH) ist der Name einer Software-Firma, die beispielsweise auch die gleichnamige Spionagesoftware FinFisher geschrieben hat und vermarktet. Interessant ist diese Firma, da sie beispielsweise den Staatstrojaner für das BKA entwickelt hat aber auch andere Spionage-Tools im Ausland u.A. für die Türkei einsetzt. Dafür wurde das Unternehmen auch schon mehrfach öffentlich kritisiert, eine Reaktion darauf gibt es aber (logischer weise) nicht darauf.

Unterlassungserklärung für Netzpolitik.org

Spätestens seit #Landesverrat ist Netzpolitik, was ursprünglich als Blog begonnen hatte, relativ bekannt geworden. In den großen Medien hat man danach leider nicht mehr so viel von ihnen mit bekommen, obwohl sie noch immer gute Arbeit leisten und als geheim eingestufte Dokumente veröffentlichen. Oft denke ich mir, dass einige Artikel viel mehr Aufmerksamkeit erlangen sollten. Seit langer Zeit berichtet Netzpolitik dabei auch schon über den deutschen Staatstrojaner und besagte Herstellerfirma FinFisher. Ein vor knapp einem Monat veröffentlichter Artikel gefiel FinFisher wohl nicht so recht, weswegen sie eine Unterlassungserklärung auf den Weg brachten. Auch wenn Netzpolitik das so nicht akzeptiert, droht wohl eine einstweilige Verfügung zu kommen, weswegen der besagte Artikel vorsorglich offline genommen wurde.

Schnelle Online-Eingreiftruppe der CDU

Nachdem wenige Tage vor der vergangenen Europawahl (ende Mai diesen Jahres) der YouTuber Rezo ein Video veröffentlichte, welches rasenschnell groß verbreitet wurde und kein gutes Haar an der großen Koalition lässt, gibt es nun - nur knapp fünf Monate später eine Reaktion der CDU. Die SPD hatte ja bereits relativ schnell ein Antwort-Video von Tiemo Wölken veröffentlicht. Angeblich existierte auch ein Video der CDU mit Philipp Amthor, welches wohl aber nicht den Qualitätsansprüchen genügte bzw. nicht als angemessen angesehen wurde (wie er selber bei Markus Lanz sagte) und daher nie veröffentlicht wurde.

Kein Smartphone

Vor über einer Woche ist mir mein Xiaomi Redmi 5 Plus auf die Straße gefallen. Eigentlich ist das kein Problem, weil es bis dato immer (zumindest für mich) als relativ robust galt. Aber nun war es wohl doch so weit, dass mir der Display kaputt gehen musste. Glücklicher weise funktioniere der Display noch und auch die Touch-Funktion lief einwandfrei. Allerdings wollte ich dieses mal nicht (wie beim letzten Handy) ein Jahr lang mit kaputtem Display herum laufen, weswegen ich entschloss, mir eine Schutzhülle und ein Reparatur-Set auf Amazon zu kaufen. Wie ich gerade gesehen habe, sind die Preise seit dem schon wieder um mehr als 10 Euro gestiegen. Nach nur zwei Tagen kam das Päckchen bei mir an und ich freute mich schon, endlich den Display austauschen zu können. Prinzipiell war ich überrascht, dass das überhaupt möglich ist, da heutzutage alle Geräte verklebt werden, was die Reparatur nahezu unmöglich macht.