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Eine Kamera für Katzenbabys

Nachdem unsere Katze Babys bekommen hat, habe ich eine Webcam und einen PC ans Internet angeschlossen, damit ich jeder Zeit sehen kann, was zuhause bei den Kleinen abgeht, wenn ich selber mal kurz zum Beispiel einkaufen oder einfach im Büro am Arbeiten bin. Außerdem habe ich den Link im Laufe der Zeit einigen Leuten geschickt, so dass ich diesen Service eigentlich erst einmal aufrecht erhalten muss. Ich nenne es: Die Truman show.

Lage der Nation

Vorwort

Vor einigen Tagen lief die Dokumentation “Rechts. Deutsch. Radikal.” auf ProSieben. Das Besondere dabei war aber, dass die zweistündige Sendung ohne Werbeunterbrechung ausgestrahlt wurde. Da ich selber keinen Fernsehr mehr habe und auch erst gestern davon gehört habe, sah ich mir das Ganze einfach heute im Internet bei JOYN an, wo auch wieder die üblichen Werbeunterbrechungen eingestreut wurden. Allerdings glaube ich nicht, dass die Macher der Dokumentation etwas von den Einnahmen sehen werden.

Life in a day (2020)

Heute morgen stieß ich beim alltäglichen Googlen im Homeoffice auf einen Hinweis der Startseite von Google:

Filme deinen Tag am 25.7. und werde mit etwas Glück Teil einer weltweiten Doku

Das zog natürlich sofort meine Aufmerksamkeit auf sich. Ein prominent platziertes YouTube-Logo und interessant klingender Teaser funktionierten perfekt bei mir. Also las ich mir ein paar weitere Dinge dazu durch. Es gibt noch nicht allzuviele Informationen, aber das ist wohl der Tatsache geschuldet, dass das projekt erst diesen Samstag beginnen wird.

Mein Internet-Radio-Sender Powerplay

Als Kind wollte ich immer einen eigenen Radiosender haben, wusste aber, dass das verboten ist. Darum faszinierten mich Filme wie Radiosender Powerplay oder Pogo 1104 schon immer. In Zeiten des Internets ist es aber noch einfacher geworden, seinen eigenen Sender aufzusetzen. Vielleicht gehts ja eines Tages noch ins richtige Radio.

Glasfaser bis nach Hause

Der Vertreter

Vor zwei Monaten klingelte es an unserer Tür. Ein Vertreter der Deutschen Glasfaser (Anbieter von Glasfaser-Anschlüssen bis nach Hause) wollte uns etwas verkaufen. Natürlich kauft man nichts an der Haustür, weil das unseriös ist. Es klingt wie eine faule Ausrede, aber der Vertreter machte seinen Job gut und erzählte uns auch, dass er die Haushalte im Ort abklappern würde, die weder ja oder nein zu einem Glasfaser-Anschluss gesagt haben. Und wenn es die Möglichkeit gibt, dass wir mit bis zu 1GB/s ans Netz angeschlossen werden, bin ich immer erst positiv eingestellt.

Erste Hilfe

In Deutschland muss jeder Mann und jede Frau den Erste Hilfe Kurs besuchen um einen Führerschein zu bekommen. Dementsprechend habe auch ich diesen Kurs absolviert. Da ich den Führerschein aber schon seit neun Jahren habe und den Kurs damals in der zehnten Schulklasse bekommen habe, könnte man sagen, dass das ein oder andere etwas eingerostet ist. Das wurde mir letzte Woche noch einmal auf dramatische Art und Weise bewusst.

An unserer Wohnung läuft ein Fußweg am Bach entlang, wo sehr viele Leute spatzieren oder mit dem Hung gassi gehen. Fast minütlich laufen dort Leute entlang und gucken über den Zaun in das Haus, was oft wirklich sehr nervig ist.

Homeoffice

In der vergangenen Woche wurde eine E-Mail vom Rektor der Universität an alle Mitarbeiter geschickt, in der darum gebeten wird, (wenn möglich) auf Homeoffice umzusteigen. Inzwischen sind auch alle Einrichtungen der Universität für nicht-Mitarbeiter geschlossen und große Warnschilder wurden ausgehangen. So kam es, dass ich also (wie auch viele andere) das erste mal in meinem Leben Home office mache.

Bisher hätte ich jeder Zeit die Möglichkeit gehabt, bis zu zehn Tage im Jahr von Zuhause aus zu arbeiten. Allerdings schreckte ich davor bisher zurück, weil ich genau weiß, wie leicht ich mich ablenken lasse und wie schnell die Arbeit auf der Strecke bleiben würde. Natürlich spielte ich immer wieder mit der Idee, weil es sicherlich auch ganz nett ist, von zuhause aus im Pyjama zu arbeiten. Alleine schon die Zeitersparnis von einer Stunde am Tag durch das Wegfallen des Arbeitsweges war immer sehr attraktiv. Und nun ist es soweit: Ich befinde mich im Home office, habe meine dienstliche Telefonnummer auf mein privates Festnetz bzw. Handy umgeleitet und stehe in ständigem Austausch mit allen Kollegen.

Corona kommt. Was nun?

Selten war ein Thema so präsent in den Medien wie die Corona-Epidemie. Natürlich wurden schon oft Themen rauf und runter georgelt, so dass es einem an den Ohren wieder raus kam, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass es einmal so schlimm wie jetzt war. Es gibt wirklich gar nichts anderes mehr in den Nachrichten und Zeitungen. Wirklich verwunderlich ist es da nicht, wenn man von Hamsterkäufen und Überfällen auf LKWs mit Klopapier und Desinfektionsmittel (wohl am UKM in Münster) hört. Auch wenn ich für letzteres keine Belege habe und es sich wohl eher um einen Mythos handelt, zeigt das, wie krass einige Menschen deswegen durch drehen. Die Hamsterkäufe, von denen vor zwei Wochen vielerorts berichtet wurden, führe ich persönlich auf Panikmache der BILD-Zeitung zurück. Ich finde es einfach nur bemerkenswert, wie schlimm Menschen sind und fühle mich einmal mehr darin bestätigt, dass einige Menschen von Grund auf dumm sind. Ansonsten würden sie nicht blind Vorräte kaufen und fast schon hoffen, dass der Kollaps der Gesellschaft kurz bevor steht.

Fußball Trends

Wer mich kennt, der weiß, dass sich mein Interesse für Fußball sehr zurück hält. Wenn ich neue Leute treffe, wird gerne mal gefragt, welchem Verein ich denn Angehören würde. Hier in der Region sind typischerweise die am weitesten verbreitetsten: Borussia Dortmund (BVB) und Schalke 04 (S04). Wenn ich dann antworte, dass ich absolut nichts mit Fußball am Hut habe, wird meinem Gegenüber schnell klar, dass man sich auf diesem Feld wohl nicht näher kennen lernen kann - Schade aber auch.

Neues Layout

Nach einiger Zeit (wobei ich gar nicht genau weiß wie lange) war es meiner Meinung nach mal wieder an der Zeit für einen neuen Look meines Blogs. Als erstes sollte auffallen, dass nun alles dunkel ist. Somit sind nun nicht mehr nur die IDEs und Terminals in denen ich arbeite dunkel, sondern auch endlich mein Blog.

Schlicht

Viel wichtiger ist mir persönlich aber, dass noch immer alles übersichtlich aussieht - was ich glaube ich geschafft habe. Ich mag keine Webseiten, auf denen blinkende Anzeigen oder große Grafiken die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und vom eigentlichen Inhalt ablenken. Außerdem hatte ich vorer Frameworks wie zum Beispiel Bootstrap oder FontAwesome im Einsatz. Die ermöglichten mir zwar einen einheitlichen Weg für Erweiterungen und nette Icons, allerdings fraßen sie auch viele Ressourcen, was ich eigentlich vermeiden wollte. Als ich im Laufe dieser Woche dann in der Google Search Console gesehen habe, dass noch einiges rauszuholen ist, habe ich mir vorgenommen das auch so zu machen.