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Mein Umstieg zum i3 Fenstermanager

Bisher hatte ich immer klassische Fenstermanager wie KDE, XFCE und Mate genutzt, aber als ich das Unter r/UNIXporn entdeckt habe, bin ich auf völlig neue Möglichkeiten gestoßen. Ich war beeindruckt von den Beiträgen der anderen Benutzer und ihrer perfekt organisierten Fensterlayouts. Ich wusste, dass ich diese Art von Anpassung auch in meinen eigenen Linux-Installationen umsetzen wollte.

Ich habe i3 als neuen Fenstermanager installiert und es hat nicht lange gedauert, bis ich mich an die neuen Einstellungen und Tastenkombinationen gewöhnt hatte. Ich hatte nur ein wenig gebraucht, um mich an die neuen Einstellungen und Bedienungsoberflächen zu gewöhnen, aber letztendlich konnte ich mit den neuen Möglichkeiten meine Fenster perfekt organisieren.

Gegendemo zum Neujahrsempfang der AfD

Anlass der Demo

Am Freitagabend hat die AfD ihren Neujahrsempfang im historischen Rathaus veranstaltet. Als Ehrengast war Björn Höcke geladen. Daher hatte das Bündnis “Keinen Meter den Nazis” zur Demonstration aufgerufen. Vorab hatte ich gehört, dass mit bis zu 1.000 Teilnehmern gerechnet werden würde. Am Ende waren es aber laut offiziellen Angaben der Polizei mindestens 5.000. Was das angeht also schon mal ein großer Erfolg.

Ablauf

Nach der Arbeit fuhr ich also nicht nach Hause, sondern traf mich mit zwei Freunden. Einer von ihnen war bis dato noch nie auf einer Demonstration gewesen. Als wir am Dom entlang liefen, war mein Gedanke: “Was, wenn nur 500 Leute kommen?”. Als wir kurz darauf am Rathaus standen, sahen wir aber die Menge an Menschen, die immer mehr wurde. Im Internet sah ich, dass sich auch an anderen Orten (wie vorm Bahnhof) in der Stadt Menschen versammelt hatten. Bei den typisch platten aber wirksamen Sprüchen wie “Nazis raus” und “Ganz münster hasst die AfD” hatte ich immer wieder das Gefühl, der Lauteste zu sein, was aber vermutlich auch ganz normal ist.

Umstieg von Hugo auf VitePress

Hugo war gut

Vor fast sechs Jahren hatte ich mich endgültig von WordPress verabschiedet und mich einem statischen Webseiten-Generator namens Hugo zugewandt. Es war die perfekte Lösung, da ich all die Sicherheitsrisiken von WordPress auf einen Schlag weg waren und zudem die Performance des Blogs aufgrund der so erhaltenen statischen Webseite unheimlich beschleunigt wurde.

Außerdem war ein weiterer großer Pluspunkt, dass ich meine Beiträge einfach als Markdown verfassen konnte und automatisch “schicker” Output generiert wurde. Über die Zeit machte ich einige Optimierungen an der Konfiguration und vor allem dem Theme. Letzteres war vielleicht nicht das eleganteste, allerdings passte es optisch zu mir und funktional war es maximal auf Suchmaschinenoptimierung und automatisierte semantische Auswertungen per RDFa optimiert. Daher tauchte ich in den Ergebnissen der Suchmaschinen immer ganz oben auf. Durch eine automatisch generierte Sitemap liesen sich sogar die Unterseiten bei den Suchmaschinen perfekt auswerten. Eines der besten aber leider viel zu selten genutzten Features war die Mehrsprachigkeit, durch die ich einige Artikel auch auf Englisch veröffentlichen konnte.

Was kommt nach Znunys OTRS LTS 6.0?

Aktuell betreibe ich OTRS in der LTS-Version 6.0, dessen Support mit Ende des Jahres 2022 ausgelaufen ist. Nun ist also die Frage, ob wir zur neuen LTS-Version 6.5 oder doch zur schon länger verfügbaren Feature-Version 6.4 wechseln werden. Entgegen meiner persönlichen Präferenz für LTS-Versionen kann es aber sein, dass diesmal stattdessen auf die Feature-Version gesetzt wird.

Meine Mastodon-Instanz

Es ist schon einige Wochen her, seitdem Elon Musk Twitter gekauft und damit völlig auf den Kopf gestellt hat. Seit jeher ändern sich die geltenden Spielregeln der Plattform nahezu täglich willkürlich. Diese Gelegenheit habe ich nun genommen, um meinen eher wenig genutzten aber dafür schon sehr alten Twitter-Account zu löschen.

Fröhliches Maskottchen von Mastodon

Da mir schon seit einigen Jahren die Idee von dezentral strukturierten Netzwerken sehr gefällt, habe ich mir direkt einen eigenen Mastodon-Server aufgesetzt. Hierbei ist zu erwähnen, dass ich immer mal wieder Prototypen für eine art kleines dezentrales Netzwerk geschrieben hatte, die es aber nie bis zu irgendeiner Reife gebracht haben. Ganz unabhängig davon war der Nutzerkreis in meinem Umfeld auch immer so klein, dass es vermutlich nie mehr als eine Instanz gegeben hätte. Wieso nicht auf offene Software setzen, die jeder unter seiner eigenen Kontrolle laufen lassen kann und dabei ganz offen (im Sinne von APIs) ist. Der nächste Schritt zu Mastodon war also unausweichlich.

Sprengstoff am Longinusturm

Am 18. Januar 1979 gab es eine Sprengung am Longinusturm um die Ausstrahlung der US Amerikanischen Fernsehserie “Holocaust” zu verhindern. Im Gegensatz zur zeitgleichen Sprengung des SWR-Sendemastes bei Koblenz verhinderte die Sprengung in den Baumbergen nicht die Ausstrahlung. Bereits in den darauf folgenden Tagen wurde Peter Naumann, der später Landespolitiker für die NPD wurde, für schuldig gesprochen.

Da ich bisher noch nie etwas von dieser Tat gehört hatte und auch in meinem Umfeld niemand davon wusste, machte ich mich auf die Spurensuche im Internet. Schließlich kann es doch nicht sein, dass man noch nie etwas davon gehört hat, obwohl es hier bei uns geschah, und das zu Lebzeiten meiner Eltern.

Gentoo auf einem Mac Mini (G4 PowerPC) installieren

Wieso ein Computer von 2005?

Ältere Computer faszinierten mich schon immer. Dabei beschränke ich mich aber nicht auf eine bestimmte Ära. So kommt es auch, dass in meinem Keller noch ein Commodore 64 samt Datasetten aber auch mein erster Laptop (IBM ThinkPad T23) liegen. Mit einem Pentium III Prozessor und (bereits aufgerüsteten) 512 MB Arbeitsspeicher ist letzterer sehr leistungsschwach, wenn man ihn mit heutigen Computern vergleicht. Gerade die eingeschränkte Hardware reizt mich dabei aber immer wieder, so viel Leistung raus zu holen wie möglich.

Reparatur meines Scheibenwischers

Der Winter hält mich auf Trab

Bekanntlich ist der Winter die kalte Jahreszeit. Oftmals muss ich dann im Hinblick auf meienn Audi 80 einiges bedenken. Nachdem mir neulich das Türschloss zugefroren war, sah ich nun recht wenig durch meine immer wieder zufrierende Frontscheibe.

Vor einigen Abenden bin im im Dunklen nach Münster gefahren. Aufgrund der niedrigen Temperaturen war meine Frontscheibe mit einem leichten Schleier zugefroren. Bei jeder roten Ampel wischte ich daher die Scheibe wieder frei um die Sicht frei zu halten. Man kann sich vorstellen, dass das sehr unangenehm ist, nicht nur, weil es absolut dumm aussieht, sondern auch, weil man immer riskiert von der Polizei gesehen und angehalten zu werden.

Eingefrorene Türschlösser

Der Winter kommt

Foto von der Front meines Autos kurz nachdem ich ihn bekommen habe
Mein silberner Audi 80 B3 (BJ 1989)

Mitte Dezember sollte es nicht sehr überraschend sein, dass der Winter die Temperaturen fallen lässt und es in den Nächten wieder friert. Als Audi 80 Fahrer merkt man das immer als Erstes an glatten Straßen. Wenn man dann ein Auto ohne ABS fährt, helfen im Falle einer Bremsung aber auch Winterreifen nicht mehr viel. Mit Sommerreifen wäre es natürlich noch einmal viel schlimmer, aber von diversen Bremsvorgängen kann ich erzählen, dass die Räder auch schon bei leichtem Bremsen stillstehen und man schnell mal mitten auf der Kreuzung steht anstatt auf der Haltelinie.

Mein Review zu Ghostbusters: LEGACY

Die achtziger Jahre müssen eine spannende Zeit gewesen sein. Klar, der kalte Krieg war noch nicht zu Ende und so gab es ganz eigene Probleme. Aber dafür gab es nahezu täglich neue technische Errungenschaften so wie die Computer von Commodore, der Atari und gerade popkulturell passierte einiges. Unter vielen anderen guten Filmen erschien im Jahre 1984 der Klassiker “Ghostbusters - die Geisterjäger”, der mich (sowie wohl millionen andere auf der Welt) schon als Kind faszinierte. Nicht zuletzt wegen ECTO-1.